Kirmesgesellschaft St. Maximinus Koblenz- Horchheim e. V.
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Kirmeszeitung 2009

Vorwort zur Kirmeszeitung

von Lars Weinbach

Der Chef geht

Nach 22 Jahren hört Hans Josef "Jopa" Schmidt als Chefredakteur des Kirmes-Magazins auf - von Lars Weinbach

,,Im letzten Jahr bin ich hoffnungsvoll, aber noch etwas skeptisch, mit beiden Beinen in das kalte Wasser des ,,Chefredakteurs" gesprungen um unser Kirmes-Magazin nicht in der Versenkung untergehen zu lassen."

So beschreibt Jopa Schmidt im Vorwort des Kirmes-Magazins 1987 seine doch gemischten Gefühle , als er ein Jahr zuvor die Nachfolge von Hans Jürgen Leichum in der Gesamtleitung des Blattes antrat. Und in der Tat, ein leichter und unkomplizierter Beginn in der für jedes journalistische Format rnit gewissem Anspruch wichtigen Position des Ersten Redakteurs sieht anders aus. Nach vorangegangenen Dissonanzern zwischen Magazinleitung und Vereinsvorstand wird 1986 eine Neubesetzung des (zu) ,,heißen" Chefredakteur-Stuhles notwendig, was der damalige 1. Vorsitzende der Kirmesgesellschaft Karl Holl eingangs der 1986er Ausgabe des Kirrnes-Magazins wie folgt der Leserschaft rnitteilt: ,,Der Chefredakteur des Kirmes-Magazins und der Vorstand der Kirmesgesellschaft waren nicht einer Meinung. Hannes Leichum, Chefredakteur und wichtigster Mann der Zeitung, kündigte die Mitarbeit auf." Der Rest ist bekannt: Jopa Schmidt übernimmt Verantwortung und Posten, ein Volltreffer für das Horchheimer Kirmes-Magazin über mehr als zwei Jahrzehnte. Dann geht es los. Der ,,Neue" an der Spitze des Magazins macht sich an die Arbeit, versteht sich da bei von Anfang an als Teamplayer, als primus interpares, was sich bis zu seinem Abschied nicht ändern wird. Seit I967 schon in der Redaktion vertreten, bringt er zudem die nötige Erfahrung und ,,Federfertigkeit" mit, um sich den nun bevorstehenden Herausforderungen und Schwierigkeiten stellen zu können...

Horchheim aus dem Pappkarton

Unser Rätselbild 2009

Von Fest zu Fest

Jahreschronik Zusammengestellt von Robert Stoll, Texterfassung: Gisbert Dickescheid

2008 - Das Jahr der Jubiläen

Sportsplitter

Sportchronik zusammengestellt von Karl-Walter Fußinger

Der Goldene Löwe III

Die militärischen Verhältnisse der nassauischen Zeit - von Ralf A. Glöckner

Das Herzogtum Nassau war das Produkt einer Zeit der Kriege, und für Napoleon waren die Rheinbundstaaten primär wichtig als Lieferanten von Soldaten; mit Franzosen allein hätte Frankreich derart umfassende Kriege nicht führen können. Durch die Gebietsvergrößerung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 übernahmen die Fürstentümer Nassau-Weilburg und Nassau-Usingen zwar auch Soldaten, jedoch erst die Anforderungen Napoleons nach Unterzeichnung der Rheinbundakte 1806 zwangen das neu gegründete Herzogtum Nassau zur Aufstellung größerer Kontingente...

Der Artikel wurde aus urheberechtlichen Gründen entfernt. Die Kirmeszeitung mit diesem Artikel befindet sich in unseren Archiv und kann hier käuflich erworben werden.

Jahreshauptversammlung der Kirmesgesellschaft St. Maximinus Koblenz-Horchheim

Carsten Seyl zum neuen Vorsitzenden gewählt - von Marion Junker-Dickopf

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Kirmesgesellschaft St. Maximinus Koblenz-Horchheim am 19.März war aufgrund der anstehenden Neuwahlen des Vorstandes eine beachtliche Anzahl von Mitgliedern im Kolpinghaus erschienen. Die 1. Vorsitzende Marion Junker-Dickopf eröffnete mit kleiner Verspätung  die Versammlung. In ihrem Geschäftsbericht des vergangenen Jahres erwähnte sie besonders lobenswert den gemeinschaftlichen Umgang und die gute Zusammenarbeit mit allen an der Kirmes beteiligten Ortsvereinen. Da Marion Junker-Dickopf nicht mehr als 1. Vorsitzende kandidierte, bedankte sie sich im Anschluss an ihren Bericht ganz herzlich bei ihren Vorstandskollegen, den Mitgliedern und Ortsvereinen für die allzeit gute Zusammenarbeit während der letzten vier Jahre...

50 Jahre Keglervereinigung Koblenz-Horchheim

Kaum war das ,,Super-Jubiläumsjahr" 2008, über welches Sie sich auf Seite 15 des Kirmes-Magazins nochmals einen Überblick verschaffen können, mit nicht weniger als sieben Vereinsjubiläen im Ort abgelaufen, da stand auch schon die nächste Feierstunde eines Horchheimer Vereins in 2009 zu Buche: Die hiesigen Freunde des Kegelsports hatten am 22. März ihren großen Festtag und konnten auf ein halbes Jahrhundert interne Geschichte und Erfolge zurückblicken. Alle Achtung davor, oder besser noch im Branchenjargon: Alle Neune!

Der Ausbau der Emser Straße bis zur Collgasse - Ein Jahrhundertbauwerk

Eine Reportage von Jochen Hof

An Kirmes 2008 war die Welt für die Anwohner der Emser Straße noch in Ordnung. Der Kirmeszug konnte ungehindert durch den Ort ziehen und die Eierkrone den traditionellen Weg zum Kirmesbaum im Mendelssohnpark führen. Die Kirmesgesellschaft hatte mit der Stadt Koblenz ausgehandelt, dass der Ausbau der Emser Straße erst nach den Feiertagen beginnen sollte. Es sollte alles ganz schnell gehen. Der Bauleiter hatte damals gemeint, in vier Monaten, also Anfang November 2008, die Baustelle abschließen zu können. Doch daraus wurde nichts...

Mit dem Fußball setzte "dä aal Upp" sich selbst k.o.

Eine launige Geschichte aus dem alten Horchheim nach Hans Ludwig

Hans Ludwig

Hans Ludwig, Ur-Horchheimer (geboren am 12. Februar 1915, verstorben am 5. Februar 1990), hat seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben mit dem Titel ,,Horchheim - das Dorf am Mittelrhein". Wie war es damals? Wie lebten die Leute, bevor es Fernseher, Video und Autos gab? Es sind kleine Geschichten vom Leben der kleinen Leute zwischen der ,,Vehgass" (die heutige Alte Heerstraße) und der ,,Mendelsgass" (heute Reiffenbergstraße). Sie richten den Blick auf den Alltag der Menschen ,,im Dorf'. Die älteren Horchheimer werden sich daran gerne erinnern, die jüngeren dürfen Hans Ludwigs Erzählungen schmunzelnd lesen. Zeit seines Lebens interessierte sich der Bau-Ingenieur für die Historie seines Heimatortes, die er in seinen Geschichten dokumentiert hat. Das Kirmes-Magazin wird seine Erzählungen in den nächsten Jahren fortsetzen.

25 Jahre TC Blau-Weiß Horchheim

Von Dorle Hock, Medienwartin TC Blau-Weiß Horchheim

Als vor 25 Jahren am 13.07.1983 in Horchheim ein Tennisclub ins Leben gerufen wurde, hat man sicherlich noch nicht geahnt, dass im Jubiläumsjahr 2008 der Verein seine bisher größten sportlichen Erfolge feiern würde. Drei Mannschaften des Tennisclubs haben die Meisterschaft ihrer Liga gewonnen und damit den Aufstieg qeschafft. Die Pioniere des TC besaßen im Jahr 1983 eine gehörige Portion Mut, als sie sich an die Vereinsgründung begaben, denn einen Tennisplatz gab es nicht. Treibende Kraft für die Neugründung war Maritha Holl-Biegmann. Dieser Frau der ersten Stunde schlossen sich weitere Sportbegeisterte wie Eitel Bohn, Karl-Josef Schüller, Klemens Schmidt, Evi Schüller, Siegfried Schüttelhöfer sowie Karl Holl an...

Horchheim und die Mendelssohns

von Karl-Heinz Melters

Felix Mendelssohn Bartholdy

Bei den Horchheimern waren die Mendelssohns sehr beliebt. Sie zeigten sich als großzügige Spender, welche die Not im Ort linderten. Zum diesjährigen 2OO. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy (obiges Portrait), dem großen Komponisten, widmen wir die folgenden Seiten der generösen Familie, die Namensgeber von Park und Straße unseres Ortes ist.

Zu den Mythen um die Mendelssohns und ihr Horchheimer Palais gehört ohne Zweifel auch der Ring. Ein besonderes mythisches Schmuckstück: ein 173 Jahre alter Serviettenring. Der Ring soll auch ein Symbol für eine von Joseph Mendelssohn 1791 gegründete Stiftung gewesen sein, in der sich der junge Bankangestellte mit sechs Berliner Freunden verpflichtete, dem Vorbild des Urvaters Moses Mendelssohn nachzueifern und wöchentlich zum kritischen Disput über selbstverfasste Aufsätze zusammenzukommen. Zur Bekräftigung sollen sieben Rotgoldringe angefertigt worden sein. Bis auf ein der Familie vererbtes Exemplar gelten alle anderen Ringe als verschollen. Dieser Ring mit der Aufschrift: ,,Horchheim 1836" befindet sich in Rheinland-Pfalz.

Buchtip - Das Glück der Mendelssohns

Geschichte einer deutschen Familie - von Thomas Lackmann

Sie waren Unternehmer, Philosophen und Komponisten. Die faszinierende und reich bebilderte Familienchronik schildert die Welt einer preußischen Familie vom 18. Jahrhundert bis ins Jahr 1938. Kenntnisreich schildert Thornas Lackmann, ein Nachfahre Moses Mendelssohns, das Schicksal der Familie über fiinf Generationen. Der Autor des 500 Seiten starken Wälzers leitet einen roten Faden zu den ungewöhnlich zahlreichen Talenten der Mendelssohns. Auch Horchhein wird mehrfach im Buch erwähnt. Der Autor Thomas Lackmann, Jahrgang 1954, seit 1991 Feuilleton-Redakteur des ,,Tagesspiegel" und künstlerischer Leiter der Jüdischen Kulturtage 2004, suchte und fand in unserer Heimatort viel brauchbares Material für sein Familienpuzzle. Vor zwei Jahren war Lackmann im Mendelssohnpark Gast der Horchheimer Kirmes.

80 Jahre Kirmesgesellschaft St.Maximinus Koblenz-Horchheim

von Marion Junker-Dickopf

Mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm hat die Kirmesgesellschaft St. Maximinus Koblenz-Horchheim am 20. September 2008 ihr 80jähriges Jubiläum im Kolpinghaus in Horchheim gefeiert. Gegen 18.00 Uhr wurden die Gäste rnit einem Sektempfang vom Vorstand begrüßt. Mit einem kurzen Rückblick auf die Geschichte der Kirmesgesellschaft wurden in der Ansprache der Vorsitzenden Marion Junker-Dickopf einige Namen von Personen, die die Kirrnesgesellschaft St. Maximinus Koblenz-Horchheim mit geprägt haben, für ihr großartiges Engagement im Sinne der Bürgerinnen und Bürger von Horchheim lobenswert erwähnt. Die Schirmherrin der Veranstaltung, die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz Marie-Theres Hamrnes-Rosenstein, richtete ihre Grußworte an die Gäste und ehrte den Ehrenvorsitzenden Karl Holl, der so lange den Vorsitz der Kirmesgesellschaft (über 40 Jahre: von 1964 bis 2005) inne hatte, für seinen herausragenden Einsatz für Verein und Ort im Namen der Stadt Koblenz.

Peife Sepp mit Pflaster-Porsche

Die Spitznamen der Horchheimer haben ein langes Leben - von Karl-Heinz Melters

Wie finden Sie Ihren Spitznamen ,,Mutti", wurde die Bundeskanzlerin von Reportern gefragt. Merkel: ,,Es gibt Schlimmeres" Ihr politischer Kollege und Konkurrent Außenminister Frank-Walter Steinmeier trug einst den Ulknamen ,,Prickel". Doch niemand in seiner lippischen Heimat Brakelsiek kann das Geheimnis lüften, wie der SPD-Politiker an seinen Nicknamen kam. Spitznamen oder Spottnamen entstehen manchmal aufgrund bestimmrer Umstände, Ereignisse und deren Wahrnehmung durch die Mitbürger. Mädchen erhalten seltener Spitznamen als Jungen, und je beliebter ein Mensch ist, desto eher wird er mit einem Nicknamen bedacht. Auch die körperliche Auffälligkeit, wie das Aussehen oder eine Behinderung, kann zur Vergabe eines Spottnamens führen. So verbergen sich beispielsweise hinter Horchheimer Nicknamen wie Affe-Dunche, Zitter-Heinche, Kromm-Box, Locke-Lies, Geggisch-Gertrud, Rasputin, Bonsai-Wirt, Hering, Pötzje und Fösje Personen mit markanten äußerlichen Auffälligkeiten, die in Namen umgemünzt wurden. Spitznamen haben meist ein langes Leben und überleben ihren Träger über Generationen, wie die durch ihre berufliche Tätigkeit heute noch in Horchheim bekannten Namen: Milch-Grittche, Blech-Krämer, Amboß, Heilich-Lissje, Mitternachts-Bäcker, Seele-Käuferch, Dude-Vul, Schuster-Will, Schön-Schön, Maggi, Samen-Glatze, Bocke-Pitter, Leiterchens-Männche oder Schlamm-Ohl...

Horchheimer Spitznamen

Farben und Linien im freien Spiel

Sichtbare Kunst: Die Malerin Renate Anna Schneider - von Rolf Heckelsbruch

Renate Anna Schneider

Über Kunst fachgerecht zu schreiben, über sie in ihren mannigfaltigen Formen verständlich zu berichten und sie den Leserinnen und Lesern näher zu bringen, ist ebenso schwer wie oftmals undankbar. Unser Kirmes-Magazin macht es sich ungeachtet dessen seit jeher zum Anliegen, Künstlerinnen und Künstler aus Horchheim bzw. mit Bezug zu unserem Heimatort vorzustellen, was unzählige bisher veröffentlichte Artikel beweisen.,,Kunst"-Stück, kann man da nur sagen, bei all den fachkundigen Autorinnen und Autoren, die im Laufe der Zeit unser Magazin ,,kunstvoll" bereichert haben. Und mit Rolf Heckelsbruch, ehemaliger Ressortleiter der Feuilleton-Redaktion der Braunschweiger Zeitung, haben wir seit Jahrzehnten einen echten Experten auf dem Gebiet der Schönen Künste in unseren Reihen was so viele Texte aus seiner Feder zeigen. Lesen Sie nachfolgend seinen jüngsten Bericht.

Mit der Kirmesgesellschaft im Altmühltal

Ein Reisebericht von Karl-Walter Fußinger

25 Erwachsene und die 6 Monate alte Alaine Holl, das waren die Teilnehmer einer Reise, die vom 07.-10.08.2008 mit einem Bus der Firma Waldforst aus Boppard in den Süden Deutschlands führte. Karl-Walter Fußinger, seit 1982 im Redaktionsteam und - ebenso wie ,,Mister Kirmes" Karl Holl - ,,der" Reisekolumnist unseres Magazins, war mit von der Partie und schildert im kurzweiligen Stakkato seine Tour-Impressionen. Folgen Sie nun seinem chronologischen,,Fahrtenbuch".

Frühjahrswanderung der Kirmesgesellschaft

von Jörg-Peter Oster

Mit 31 lauffreudigen Teilnehmern aus der großen Familie der Kirmesgesellschaft konnten wir uns - einmal mehr personell gut aufgestellt - auf unsere angestammte -Wanderung im ersten Quartal des noch jungen Jahres begeben, dieses Mal exakt am 1. März, der auf einen Sonntag und somit auf den für unser Vorhaben richtigen Wochentag fiel. Ausgesuchte Zielvorgabe war die Straußwirtschaft Wirges in Kobienz-Moselweiß, und schon ging es vom Jahnplatz aus los. aber nicht mit einem fahrbaren Untersatz, sondern per pedes...

FC 1911 Koblenz-Horchheim in der Erfolgsspur

von Jürgen Knipp

Der FC Horchheim befindet sich zwei Jahre vor seinem 100. Geburtstag weiterhin im Aufwind, nachdem man Anfang des neuen Jahrtausends durch eine lange Talsohle gehen musste. Aktuell besteht der Verein aus 460 Mitgliedern, wovon die Hälfte von jungen Nachwuchskickern im Jugendbereich gebildet wird. Auch was die Anzahl der Mannschaften betrifft, ist der Verein bestens aufgestellt. Zwei Seniorenmannschaften, eine Damenmannschaft, zwei Alte-Flerren-Teams sowie elf Jugendmannschaften, die alle Altersklassen im Spielbetrieb abdecken, bilden das Gerüst des Vereins, das im Raum Koblenz seinesgleichen sucht...

Die Hoschemer Küch Teil 10

vorgestellt von "Maitre" Dick Melters

Neues von der Feuerwehr

von Thomas Hüllen

  • Rückblick auf die 100-Jahr-Feier 2008
  • Gerätehaus der Feuerwehr wieder verwaist
  • Zwei Zugunglücke am Bahnübergang

Ein Leben für die Musik - Hans Wüst zum 100.

Rolf Heckelsbruch erinnert an Horchheims bedeutenden Organisten und Chorleiter

Hans Wüst

In diesem Jahr, in dem die musikalische Welt dreier Großer in der Musikgeschichte gedenkt, nämlich des vor 250 Jahren gestorbenen barocken Opern- und Oratorienfürsten Georg Friedrich Händel, des vor 200 Jahren gestorbenen Schöpfers der Wiener Klassik, Joseph Haydn, und des im selben Jahr, 1809, geborenen und mit Horchheim auf besondere Weise verbundenen frühvollendeten Romantikers Felix Mendelssohn Bartholdy, kann man in einem solchen Jahr, ohne in den Verdacht provinzlerischen Kirchturmdenkens zu geraten, eines Hans Wüst gedenken, den kein Musiklexikon je erwähnte? Versuchen wir es dennoch und setzen dem vor hundert Jahren, im September 1909 in Duisburg geborenen aber von Jugend an bis zu seinem Tod 1953 in Horchheim wirkenden Kirchenmusiker ein kleines Denkmal im Schatten der Bronzestatuen der drei Großen. Denn wahre Schaffenskraft definiert sich nicht immer nur über den Eintrag in geschichtlichen Nachschlagewerken...

Jahrgang 1959/60

Jahrgang 1959/60

Horchheimer Top News

von Dick Melters

Pastor Thomas Gerber begeht 25jähriges Priesterjubiläum

von Josef Grandjean

Pfarrer Thomas Gerber

Zwei bedeutende persönliche Festtage innerhalb weniger Monate konnte der Pfarrer der Horchheimer Kirchengemeinde St. Maximinus, Pastor Thomas Gerber, in der jüngeren Vergangenheit feiern. Nach seinem 50. Geburtstag im November 2OO7 (s. Kirmes-Magazin 2008, Seite 83) folgte im letzten Sommer das nächste Jubiläum: Vor 25 Jahren, am 9. Juli 1983, wurde Thomas Gerber in Trier zum Priester geweiht. Wir gratulieren Pastor Gerber ganz herzlich zu diesem besonderen Jubeltag und drucken aus diesem Anlass nachfolgend (auszugsweise) die Predigt von Diakon Josef Grandjean vom 3. August 2008 ab, die er im Rahmen des damaligen Gottesdienstes in St. Maximin zu Ehren des Jubilars gehalten hat.

Panoptikum

Gratulationen

Sybille und Friedrich Zehe

Diamante Hochzeit:

Am 13. Oktober 2008 feierten Friedrich Zehe und Sybille geb. Freisburger mit Sohn Michael bei ihrer Tochter Evelyn in Berlin das Fest der Diamantenen Hochzeit. Kennengelernt hatten sie sich im Februar 1948 bei einem FC-Ball irn Cafe Flory. Am 13. Oktober desselben Jahres wurden sie von Pfarrer Luxcm in der Kirche St. Maximin in Horchheim getraut. 1947 kam Fricdrich zur damaligen Reichsbahn und hier fand er 1956 beim Eisenbahner-Sportverein Lahnstein zu seinen Hobby, dem Sportkegeln. Drei Jahre später war er Mitgründer des Kegelklubs ,,Haarscharf ", aus dem die Keglervereinigung Horchheirn hervorging. Für seine Verdienste um den Kegelsport erhielt er viele Anerkennungen bei seinem Ausscheiden aus dern aktiven Sport. Seine Frau Sybille und Friedrich nehmen auch heute noch bei guter Gesundheit regen Anteil am Geschehen in Horchheim und seinen Vereinen.

Goldene Hochzeiten:

10.07.2008 Rosa Maria und Richard Johannes Adolf Wagner
19.07.2008 Margot Erika und Robert Karl Stoll
23.08.2008 Edith Maria und Theodor Wollbrink
17.10.2008 Grete und Bruno Gustav Rolf Fehse
09.05.2009 Maria Luise und Hans Adler

Zeitreise - Chronik

Rückblick auf Horchheimer Ereignisse

Persönliches

Rudolf Schumacher, Karl Mohr, Helmut Münch, Heinz-Josef Schneider

Der Dominikaner Hof

Höfe des Adels und des Klerus in Horchheim in kurtrierischer Zeit (XVII) von Manfred Gillissen

Die Koblenzer Dominikaner besaßen seit etwa 1640 einen eigenen Hof in Horchheim. Er lag auf der freien Reichsstraße (heute Emser Straße) am oberen Ende des Dorfes, hatte den Hausnamen ,,zum Finken" und war neben dem Haus ,,die Küche" in der Kirchgasse unterhalb des Horchheimer Schul- und Backhauses und dem Haus ,,zur Cronen" neben der Pfarrkirche St. Maximin eines von nur drei Häusern unter den zahlreichen Horchheimer Höfen und Behausungen die einen Hausnamen trugen. Heute hat das Haus die Doppelnummer 380/380 a. Zum Dank verpflichtet bin ich den Herren Jochen Hof, der die aktuellen Fotos geschossen hat, und Oswald Braunreuther für die Überlassung von Familienpapieren und historischen Fotos...

Die Geschichte (von) der Eierkrone

Kirmesfestzug im Spiegelbild. Im Vordergrund der damalige Vorsitzende Karl Holl

Sie ist in jedem Jahr das visuelle Wahrzeichen der Horchheimer Kirmes und setzt dem Kirmesbaum im wahrsten Sinne des Wortes die Krone auf. Sie überblickt von ihrem erhobenen Platz aus das muntere Geschehen im Mendelssohnpark und auf dem alten Sportplatz. Sie wacht majestätisch über die Kirmes und übersteht -meistens jedenfalls - selbst hinterhältige Wurfattacken jüngerer Festbesucher und sonstige ,,Abstürze", wie uns der Kirmessonntag 1982 lehrt: die Eierkrone. Doch woher kommt dieses zerbrechliche Symbol des Kirchweihfestes, wie lange existiert dieses Brauchtum und wo überall? Rolf Heckelsbruch ist diesen Fragen für das Kirmes-Magazin nachgegangen...

in Memoriam - Schwester Maria Rosalia Käthe Bernd - Willi Steinhöfel - Dr. Eric Leis

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