Der Aussichtsturm auf dem Lichterkopf steht im Horchheimer Wald, so glauben es jedenfalls viele Horchheimer. In Wirklichkeit hat dieser Superturm mit einem einmaligen Blick auf Horchheim seinen Standort im Stadtwald von (Nieder)-Lahnstein. Aber das nur nebenbei. Als der heutige Aussichtsturm 1981 – also genau vor 25 Jahren – errichtet wurde, war dies bereits der zweite Turm auf dem Lichterkopf.
Ein Untergrundtreffen der besonderen Art: Hoschemer Kids im Party - Bunker.
Da behaupte noch jemand, unsere Heranwachsenden im Zeitalter der Pisa-Studie hätten keinen Sinn für Klassiker: Auerbachs Keller, in welchem Goethes Hauptprotagonist Faust weiland lustwandelte, bleibt zwar wohl für alle Zeiten unerreicht, doch ganz im Sinne der Literaturvorlage von Weltformat haben Horchheimer Jugendliche ihren „Junkers Jugendkeller“ eingerichtet und frequentieren ihn, um News, Musik und Beziehungsklatsch auszutauschen. Frei nach dem Motto: Zum Feiern in den Keller!
Wie in all den vielen Jahren zuvor, stand am ersten Sonntag nach Frühlingsanfang für die Mitglieder und Freunde der Horchheimer Kirmesgesellschaft der althergebrachte "Wandertag" im Kalender. Zurn ersten Male leitete unsere neue 1.Vorsitzende, Marion Junker, die gemeinschaftliche Leibesertüchtigung unter Mitwirkung des ebenso neugewählten Vorstandes. Unser nunmehriger Ehrenvorsitzender Karl Holl sowie mein Vater Heinz-Georg Oster, die bislang stets die Wanderrouten geplant haben, haben sich nach langjähriger aktiver Mitarbeit aus dem Vorstand zurickgezogen und ihr Ehrenamt dem Nachwuchs übergeben. Für ihr verdienstvolles und wirkungsreiches Engagement im Verein und darüber hinaus sei den Beiden an dieser Stelle im Namen aller Mitglieder der Kirmesgesellschaft sowie der Redaktion des KIRMESMAGAZIN nochmals ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. 'Wir starteten also am 26.03.2006 um 13.30 Uhr bei bedecktem Himmel, aber trockenem Wetter mit dem Kevag-Bus gut gelaunt, an Bord 34 Erwachsene und 2 Kleinkinder, und fuhren im Wanderoutfit vom Jahnplatz in Horchheim zum Großraumparkplatz am Remstecken. Am Eichplatz angekommen, wurde noch schnell ein Gruppenfoto als Erinnerung ftir die Nachwelt geschossen...
Das ist das Thema der Adventszeit in Salzburg und gleichzeitig der Titel der Aufführung im großen Festspielhaus in Salzburg. Dazu gehören die Adventsserenaden im "Gotischen Saal" mit Volksmusik und Klassik sowie Lesungen zum Advent, 40 Teilnehmer der Adventsfahrt der Kirmesgesellschaft durften im Dezember 2005 all die Höhepunkte im Salzburger Advent miterleben.
Über ein Jahr nach den erfolgreichen Aufführungen von "Gerüchte, Gerüchte" präsentiert die Gruppe SPEK (Singles - Paare - einschließlich Kinder) ihre neueste Produktion. "Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde" von Joao Bethencourt ist eine aktionsgeladene Komödie mit aberwitztger Situationskomik. Erzahlt wird die Geschichte der Familie Leibowitz, deren Oberhaupt Sam sich eines anderen Oberhaupts bemächtigt, nämlich dem der katholischen Kirche: Papst Albert IV. Durch eine günstige Gelegenheit "Lädt" Sam, hauptberuflich New Yorker Taxifahrer, den Papst zu sich nach Hause ein...
"Bordeaux ist eine schöne und moderne Stadt, Avignon beherbergt die Kunst der Antike. Aber Saint-Macaire ist in Stein gehauene Geschichte", sagt Jean-Marie Billa und klopft sich lauthals lachend auf die breite Brust. Er weiß, wovon er spricht. Als gelernter Architekt und heutiger Bürgermeister des herrlichen Städtchens an der Garonne kennt er jede römische Säule im Stadtkern, jedes antike Deckengemälde der Kirche und die vielen Keller, in denen gefeierte Weine ruhen, deren Namen Glanz in die Augen der Kenner bringt...Das war auch 20 Jahre nach Kriegsende so, als der heutige Bürgermeister von Saint-Macaire als junger Mann in kurzen Hosen mit einem Bus voll quicklebendiger Mädchen und Jungen aus der Gironde in Horchheim ankam und hier für einiges Aufsehen sorgte. Der Auslöser für diese ungewöhnliche Begegnung der Nationen war eine Reise nach Portugal, der zufallig über Bordeaux verlief. Hier begegneten Rolf Heckelsbruch, Karl-Heinz und Dick Melters in der Kathedrale von Bordeaux dem damaligen Domkapellmeister Abbe Seuve. Man kam ins Gespräch, fand sich sympathisch und beschloss in Verbindung zu bletben. Als der musikalische Gottesmann später Pfarrer im kleinen Weinnest St. Pierre-de-Mons wurde, war der Jugendaustausch zwischen der Pfarrei Horchheim und der Weinregion an der französischen Atlantikküste eine beschlossene Sache...
Das waren die Worte, mit denen sich der gebürtige "Hoschemer Jung" Ernst Rech am 18. Februar dieses Jahres unter stehenden Ovationen von seinem Horchheimer Publikum verabschiedete. Weit über tausendmal hatte Ernst diese Bretter, die die Welt bedeuten, betreten und er hörte genau da auf, wo er einmal angefangen hatte: in Horchheim. 1952 nämlich, als im August im Saalbau Ries der H.C.V. (Horchheimer-Carneval-Verein) aus der Taufe gehoben wurde, nahm sein Mutter Julchen Rech als gerade ernannte Horchheimer Obermöhn bei der ersten Veranstaltung des H.C.V. ihre Kinder Karl-Heinz, Brigitte und Ernst (als Bajazz) mit auf die Bühne. Von da an ging's bergauf...
Aufbruch ins Ungewisse
Der mir gut vertraute und wertvolle rheinische Karneval war eines der letzten Dinge, die mir am 20. Janruar dieses Jahres durch den Kopf gingen. Nach regulärem Einchecken, wie es jeder Urlauber an
jedem Flughafen der Welt kennt, erklomn ich mit ca. 250 weiteren Soldaten die Treppen der Gangway zum Airbus 310 der Deutschen Luftwaffe. So verließ ich schließlich deutschen Boden, blickte zum
Abschied noch einmal zurück, sah dabei ausschließlich unifornrierte Menschen um mich herum, deren Reiseziel unschwer an den speziellen Tropenuniformen der Bundeswehr abzulesen war: "Wir machten uns
gemeinsam auf den Weg nach Afghanistan...
Um es gleich eingangs zu sagen: die Entscheidung des Koblenzer Stadtrates in seiner Sitzung am 09. Februar diesen Jahres contra Horchheimer Bürgerbegehren verwundert nicht wirklich. Engagierte, sich in Verantwortung nehmende Bürgerinnen und Bürger gegen demokratisch legitimierte ,,Volksvertreter" ,letztere im Rahmen des freien Mandats nur Recht und Gewissen im Sinne des Gemeinwohls unterworfen, ein evident ungleiches Duell. Nicht zum ersten Male, weißgott. Das mussten in angesprochener Ratssitzung unlängst auch die drei Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens, welches sich gegen eine eventuelle Bebauung des Bolzplatzes an der Auffahrt zur Südbrücke wendet, erfahren, als sie durch das Stadtparlament ,,angehört" wurden und ihre Auffassung über das Für und Wider einer Sportplatzbebauung vortrugen. Anlässlich der letztjährigen Kirmes lagen an allen Ständen im Mendelssohnpark Unterschriftenlisten aus, in welchen sich Horchheims Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Namenzug dem Ansinnen der Bürgeraktion, initiiert durch den Horchheimer Ortsring, änschließen konnten.
Der Ollentlichkeit kaum zugänglich und von dieser abgeschirmt, steht neben anderen steinernen Zeugnisse n deutscher Militärtradition im militärischen Sicherheitsbereich der Gneisenau-Kaserne im Kohlenzer Stadtteil Horchheim seit über 45 Jahren das Denkmal des Generals August yon Goeben. Die Statue selbst ist eine Leihgabe der Stadt an die Bundeswehr Die Gneisenau-Kaserne ist iedoch im Zuge der Veränderungen bei der Bundeswehr und der Reduzierungen am Standort Koblenz eines der Objekte der Umwandlung militärischer Einrichtungen und ihrer Überführung in eine anderweitige Nutzung, mitbetroffen ist demzulolge auch das Denkmal des Generals, das nach der derzeitigen Planung einen neuen Standort erhalten und Horchheim verlassen wird...
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Ein lauer Frühlingsnachmittag Anfang Mai 2006. Ich sitze im Garten bei Stadtmüllers in der von-Eyß-Straße in Horchheim und genieße mit Gastgeberin Iris und Ehemann Wolfgang die wärmende Sonne unter einer riesigen alten Fichte. Erwas später kommt noch Sohn Christoph vorübergehend hinzu. Ein Fläschchen Pils ist dabei und es wird palavert, was das Zeug hält. Der aktuelle Sieg Michael Schumachers mit seinem Ferrari auf dem Nürburgring ist ein Thema. Christoph erzählt von seinem Live-Erlebnis am vergangenen-Wochenende. Er war mit Freunden in der Eifel. Sein Interesse an ,,Schumi" hat er von seinen Eltern geerbt. Vor allen Dingen Wolfgang ist bekennender Schumi-Fan. Aber auch der BBC Horchheim ist ein Thema. Wolfgang und ich kennen uns schon lange als Fans des BBC. Bei den Heimspielen der Basketballer sehen wir uns sonntags regelmäßig in der ,,Südkurve" der Horchheimer Halle und unterstützen lautstark die Heimmannschaft. Iris verlässt uns bald und fährt mit den beiden Zwergkaninchen, die nebenan im Stall hocken, zum Gesundheitscheck zum Tierarzt. Nägel schneiden, impfen, Felluntersuchung usw. Jetzt bin ich mit Wolfgang alleine und komme zum eigentlichen Thema meines Besuches. Ich möchte gerne für die Leser des Kirmes-Magazins wissen, wie aus dem Steinmetz Wolfgang Stadtmüller ein leidenschaftlicher Weihnachtskrippenbauer geworden ist...
Verdienstkreuz für Elvira Gök
Der Präsident der Struktur und Genehmigungsdirektion Nord, Hans-Dieter Gassen, verlieh im März 2006 das Verdienstkreutz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Elvira Gök. Er würdigte die seit Jahren in der Emser Straße 270 wohnende 60Jährige als eine Frau, die sich unermüdlich fiir den interkulturellen Austausch sowie die soziale Gleichstellung von Menschen ungeachtet ihrer kulturellen Herkunft eingesetzt habe.
Verdienstorden für Wolfgang Horbert
Im Dezember 2005 zeichnete Ministerpräsident Kurt Beck unseren Mitbürger Wolfgang Horbert mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz aus, der höchsten Auszeichnung des Landes. Besondere
Verdienste erwarb sich Herr Horbert beim Aufbau der Landessammlung zur Geschichte der Fotografie in Rheinland-Pfalz im Landesmuseum Koblenz (s. Kirmes Magazin 2005 S. 77).
Jule Ley
Am 3. September 1911 erblickte Juliana Bohr in der Wambachstrasse, der heutigen Brandenburgstrasse, das Licht der Welt. Schon in jungen Jahren freute Jule sich auf die Faasenacht, damals noch von den Ortsvereinen gestaltet. 1931 heiratete sie ihren Peter Ley und bald folgten ihre drei Kinder. Es kamen die harten Kriegs und Nachkriegsjahre mit ihrem ,,Pitter" als Soldat und in Gefangenschaft. Auch in dieser Zeit verlor Jule nicht ihren Humor und Witz, und als die Horchheimer beim Ries oder im Turnerheim wieder feierten, waren auch die Leye mit dabei... ...Sie liebte ihre Heimat und deren Menschen. Mit ihrem Tod am 18. April 2006 im gesegneten Alter von 94 Jahren verlieren wir, ihre zahlreichen Freunde, ein Stück Alt-Horchheim, von dem sie uns Jüngeren so wunderbar zu erzählen wusste. (s. Kirmes-Magazin 1991 S. 43f.) .
Geboren wurde Hilde Braun am 1. Juni 1932 in Dieburg. Mit der Versetzung ihres Mannes Heinz Braun zurn BWB nach Koblenz kam die Familie 1966 nach Horchheim. Schon früh engagierte man sich in Horchheimer Vereinen. Heinz Braun war bis zu seinem frühen Tod Vorsitzender des FC 1911 Horchheim. Auch Hilde Braun war bis zu ihrem plötzlichen Tod arn 12. Oktober 2005 mit diesem Verein eng verbunden als langjähriges Mitglied im Vorstand und als Kassiererin. Für ihren stetigen Einsatz verlieh ihr der Verein die Ehrenmitgliedschaft. Auch beim Ortsring Horchheim führte sie jahrelang die Kassengeschäfte. 1997 war Hilde Braun Mitgründerin des Möhnenvereins ,,Die Tollkühnen". Auch hier vertraute man ihr in den ersten Jahren die Kasse an. In den fast 40 Jahren, in denen sie in Horchheim wohnte, fand sie durch ihre liebenswerte Art viel Anerkennung und Freundschaften. Mit Dankbarkeit wird Hilde uns in Erinnerung bleiben.
Wie kommt man zum schönen Hobby der Malerei? Da gibt's viele Wege. So viele wie es Hobby-Malerinnen und -Maler gibt. Also ungezählte. Und wenn wir hier über eine seit 59 Jahren in Horchheim lebende Malerin berichten wollen, dann sei gleich zu Beginn gesagt, dass es sich bei Antonie von Koblinski im wahrsten und guten Wortsinne um eine Hobby-Malerin handelt. Denn dass von ihrer Staffelei aus neue Impulse in die Kunsrwelt gehen könnten, dass würde der Malerin selbst im Traum nicht einfallen. Und das zu sagen, ist ja nicht despektierlich gemeint. Im Gegenteil: Es gab Zeiten, in Klassik und Romantik, da kannte man das neudeutsche Wort Hobby noch nicht. Da gehörte es für viele gebildete Menschen fast wie selbstverständlich dazu, in den Künsten zu dilettieren. Sei's in der Malerei, sei's in der Musik. Und der Dilettant stand ja nach seiner Fertigkeit in hohem Ansehen. Erst in späteren Epochen verband man das Wort Dilettantismus ungerechtfertigterweise mit Stümperei. Nein, im Falle Antonie von Koblinski geht es darum zu zeigen, wie jemand mit Begeisterung dem Hobby der Malerei nachgeht. Ernsthaft, fröhlich, auch nachdenklich.
September 2005. Im Historischen Rathaussaal von Koblenz versammeln ich zahreiche Mitglieder des Landtags und der Peter-Altmeier-Gesellschaft, um einen Mann zu ehren, der am 31. Mai des gleichen Jahres 100 Jahre alt geworden wäre. ,,Professor Dr. Süsterhenn war ein Verfechter des christlich-katholischen Naturrechts, dem es immer wichtig war, dass der Mensch und nicht der Staat im Mittelpunkt steht", betonte Professor Dr. Meyer in seiner Würdigung des 1974 verstorbenen Horchheimer Mitbürgers. Der am 31. Mai 1905 in Köln geborene Sohn eines Kolonialwarenhändlers, Adolf Süsterhenn, studierte Rechts- und Staatswissenschaften zunächst in Freiburg, dann in Köln, wo er 1928 zum Dr. jur. promoviert wurde. Als Vertreter der Zentrumspartei im Kölner Stadtrat unterstützte er bis 1933 den damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer. Als überzeugter Katholik und Demokrat stand er in Opposition zu den Ideologien des Hitler-Staates. In zahlreichen politischen Prozessen der Nazis gegen prominente Politiker der Weimarer Republik sowie gegen Geistliche und Ordensleute trat Süsterhenn als mutiger Strafverteidiger hervor. Als 1915 nicht nur die deutschen Städte in Trümmern lagen, sondern auch die geistigen Grundlagen erschüttert waren, war er maßgeblich am ,,Wiederaufbau" der rechtlichen Grundlagen des Landes beteiligt. Er gilt nicht nur als geistiger Vater der rheinland-pfälzischen Landesverfassung, sondern auch als Mitarbeiter im Verfassungskonvent von Herrenchiemsee als einer der Architekten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.
Montagsabends sah man sie immer, wenn es die Zeit zuließ , auf unserem ,,ach so heiß geredeten Bolzplatz" Fußball trainieren. Die Rede ist hier von den Jungs, die am Ortsturnier--Wochenende (10./ 11.09.2005) des Fußballclubs Horchheim fiir die Kirmesgesellschaft antraten. Mit feinen Trikots, die uns dankbarer Weise von der Autofirma TUMBI gesponsert wurden, stellten die Jungs echt was dar. Mit dem Trainer der FC-AJugend Mario Dickopf und den aktiven Fußballern Thomas Seyl und Oliver Junker hatte die Mannschaft eine gute Grundlage. Des weiteren hatten Heiko Hartenfels als Teamleiter und Carten Seyl als Mitorganisator eine tolle Gruppe zusammentrommeln können. Mit den freiwilligen Spielern Tobias Rindsfüsser, Marc Reichert, Thomas Sauer, Michael Antpöhler, Stefan Kloth und Helmut Sprenger war das Team der Kirmesgesellschaft komplett und legte, unterstützt von einer lautstarken Fangruppe, eine gute Motivation an den Tag...
Es ist Donnerstagnachmittag. Ich sitze bei Robert Stoll im Wohnzimmer. Er soll mir einiges aus seinem bewegten Leben erzählen. Da ich weiß, dass ich nicht so schnell schreiben kann, wie er erzählt, habe ich die kleine Tonbandmaschine aufgebaut. Robert Stoll wurde an 24. September 1930 in Horchheim geboren. Das Geburtshaus ist heute Emser Straße 301. Roberts Vater war Schneider, und weil die Werkstatt zeitweise zu klein war, ist die Familie in die ,,Vehgass" - heute Alte Heerstraße 6 - umgezogen... ...Heute sorgt der 6-fache Opa fiir den Garten, treibt ab und an Sport für seinen Kreislauf und findet sogar neben den Heimatfreunden und der Arbeit fürs Kirmes-Magazin immer noch etwas Zeit für sein Hobby Lesen. Lieber Robert, mögen Dir noch viele Lesejahre geschenkt werden!
Das Kollegiatstift St. Kastor in Koblenz besaß in Horchheim zwei Höfe: den Präsenzhof in der Lindengasse, der heutigen Brandenburgstraße, und den so genannten Antheis'schen Hof, den das Stift von der Familie Antheis ererbt hatte. Er lag im rückwärtigen Bereich des ehemals großen Eckgrundstücks Emser/Müfflingstraße, das bis zur Collgasse reichte. Das Hofhaus selbst befand sich da, wo die Scheunen und Stallgebäude der Familie Konrad Geißler, heute Emser Straße 374, standen.