Kirmesgesellschaft St. Maximinus Koblenz- Horchheim e. V.
 KirmesgesellschaftSt. MaximinusKoblenz- Horchheim e. V.  

Wir verwenden Kasse Speedy – das Kassensystem für Android-Geräte

Aktuelles

Kirmes 2024 am 31.05 - 03.06.2024

Sie möchten Mitglied werden?

dann öffnen Sie sich hier Ihr Beitrittsformular

Master Card Visa PayPal Vorkasse
MasterCard, Visa, Paypal, Advance Payment

Besucherzähler

Kirmeszeitung 2003

Vorwort zur Kirmeszeitung

von Jopa Schmidt

Von Fest zu Fest

Jahreschronik zusammengestellt von Karl-Walter Fußinger, Robert Stoll und Jopa Schmidt

Sportsplitter

Sportchronik zusammengestellt von Karl-Walter Fußinger, Robert Stoll und Jopa Schmidt

Kirmes im Dorf! Fahnen heraus!

Vor 75 Jahren erscholl dieser Ruf als Kirmesparole.

Ein Bericht von Karl Holl

Die Kirmeszeitung von 1928 schrieb:

"Denn dies Jahr in Horchheim mit ernstem Bedacht, hat man eine große Kirmesgesellschaft gemacht!"

Vor dem Jahre 1928 war es nämlich üblich, jeweils am Ostermontag die Kirmesgesellschaft ins Leben zu rufen. So hieß es noch im Koblenzer Generalanzeiger vom 16./17.4.1927:
"Nach alter Sitte treffen sich die Kirmesjungen am Ostermontag nach dem Hochamt im Restaurant "Zur Post" und nehmen die Gründung der Kirmesgesellschaft vor. Am 19./20.06. (Sonntag und Montag) ist Kirchweihfest mit Ortskirmes. 4 Wochen nach Kirmes löst sich die Kirmesgesellschaft wieder auf und wird im nächsten Jahr wieder neu gegründet. Nach altem Brauch läuten die Burschen, die in dem Jahr 20 Jahre alt werden, die Kirmes ein."

Das älteste Wohnhaus der Stadt Koblenz

von Erich Engelke M. A.

Der Präsenzhof des Stifts St. Florin in Horchheim - eines der bedeutendsten Kulturdenkmale in Rheinland -Pfalz

Das Gebäude Emser Straße 389, oft das "Romanische Haus" genannt, ist das älteste Wohnhaus in der Stadt Koblenz, so das Ergebnis der im September 2002 abgeschlossenen bauhistorischen Untersuchungen.

Auf dem Rotweinwanderweg von Dernau nach Mayschoß

Ein Bericht von Heinz-Georg Oster

Frühjahrszeit = Wanderzeit. Unter diesem Motto findet jedes Jahr die traditionelle Frühjahrswanderung der Kirmesgesellschaft statt. Am Sonntag 23. März war es wieder soweit: Mit 43 Erwachsenen und meinem Enkelkind starten wir erwartungsvoll mit dem Bus um 11:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen vom Jahnplatz in Horchheim aus zum Ausgangspunkt unserer Wanderung nach Dernau an der Ahr zum Rotweinwanderweg.

Tschö Karl - in memoriam Karl Rosenbaum

von Dick Melters

Karl Rosenbaum, der Mann mit dem Köfferche, starb im Alter von 71 Jahren.

Am 8. Februar 2003 verstarb leider allzu früh unser Freund Karl Rosenbaum. Das Kowelenzer Urgestein, in Metternich geboren, war gelernter Gärtner und ging dann zur Koblenzer Klosterbräu. Anschließend stand er 28 Jahre hinter dem Tresen: 6 in Lützel, 18 im Urbarer Bürgerhaus und 4 in Lahnstein, von wo er dann nach Horchheim zog. Karl Rosenbaum war dienstältester Büttenredner (48 Jahre) der Horchheimer Carnevalisten und weit über die Grenzen von Koblenz als Karnevalist bekannt. Zahlreiche Auftritte im Fernsehen und im Hörfunk machten ihn zu elnem echten Markenzeichen der rheinischen Faasenacht. "ln Hoschem wohne ich gär", sagte er immer, "weil ich von do aus off meine geliebte Honsröck gucke kann!"

Der Kleeberger oder Beller Hof

Höfe des Adels und des Klerus in Horchheim in kurtrierischer Zeit (XI)

von Manfred Gillissen

An der Stelle des heutigen Hauses Emserstraße 388 / Ecke Grafenstraße stand vor 50O Jahren der Hof der von Kleeberg, einer unebenbürtigen Nebenlinie der Herren von lsenburg-Grenzau, die in Horchheim einen und im benachbarten Niederlahnstein zwei Höfe besaßen. lm Erbgang gelangte der Horchheimer Hof an die von Molenarck, die um die Mitte des 16. Jahrhunderts in den Besitz des Burghauses zu Bell am Laacher See gelangten, weswegen der Hof zu Horchheim seit dieser Zeit auch Beller Hof genannt wurde.

Et es keine Schängel et es keine Käs - Et es en richtije Hoschemer Käs

Erinnerungen von Dick Melters

So war das erste Motto eines vom Horchheimer Ortsring gebauten Rosenmontagswagens. Anlass war die Geburt des Hoschemer Jungen Stefan Reinhold Zimmermann im Jahr 1962 als 100.000 Bürger von Koblenz, der dadurch die Rhein-Mosel-Stadt zur Großstadt machte.

Zwei Generäle eine Strasse und die Villa Markana

Das Rätsel um den Namen der Müfflingstraße

von Ralf A. Glöckner

Wenn man nachliest, nach wem die Müfflingstraße in Horchheim benannt ist, stößt man auf viele Widersprüche. Hans Bellinghausen schreibt in "2000 Jahre Koblenz", Müffling, Besitzer der Villa Markana, sei preußischer General gewesen, habe bei Waterloo gekämpft, sei 1815 von Blücher zum Stadtkommandanten von Paris ernannt worden und habe in jüngeren Jahren die rechtsrheinischen preußischen Besitzungen vermessen. In "Horchheim zwischen gestern und heute" von Udo Liessem lesen wir, die Straße sei nach dem preußischen Generalfeldmarschall und Kartographen Friedrich Ferdinand Karl Freiherr von Müffling benannt worden, der zeitweilig in der Villa Markana gewohnt habe. In dem Buch "Alt-Horchheim in Karten und Fotografien" von Alois Honsdorf werden wir anders informiert. Die Namensgebung sei nach dem General Wilhelm von Müffling erfolgt, der Stadtkommandant von Koblenz, Eigentümer der Villa Markana und ein Bruders des Generalfeldmarschalls und Kartogaphen Philipp Friedrich Karl Ferdinand von Müffling gewesen sei. Hans Lehnet schreibt fast gleiches, ergänzt jedoch, Wilhelm von Müffling habe bei Waterloo gekämpft und sei Stadtkommandant von Paris gewesen. In dem als Nachschlagewerk gedachten Buch "Koblenzer Köpfe" von Wolfgang Schütz wird zuerst als Namensgeber Karl von Müffling genannt, später jedoch in der Einzeibeschreibung der General Wilhelm von Müffling. Er sei von 1844 Eigentümer der Villa Markana, wo er bis zu seinem Tod gelebt habe, gewesen, ferner Gouverneur von Koblenz und Ehrenbreitstein, Kämpfer bei Waterloo, Stadtkommandant von Paris, Vermesser des rechtsrheinischen Rheinpreußen, Diplomat und Präsident des Staatsrats...

Der Artikel wurde aus urheberechtlichen Gründen entfernt. Die Kirmeszeitung mit diesem Artikel befindet sich in unseren Archiv und kann hier käuflich erworben werden.

Jahrgang 1953/54

Jahrgang 1953/54 Mädchen
Jahrgang 1953/54 Jungen

Gerchtigkeit und Frieden

Eine Ausstellung mit Titeln und Plakaten von Willi Zimmermann

von Rolf Heckelsbruch

Mögen auch in den vergangenen Wochen und Monaten Politiker aller Couleur, Unternehmer, Lobbyisten und Medien die Gewerkschaften wegen ihes heftigen Protestes gegen den geplanten Sozialabbau in die Ecke des unbelehrbaren Spielverderbers eines erhofften wirtschaftlichen Aufschwungs gedrängt haben: Der Horchheimer Wilhelm Zimmermann wird trotzdem kitlsch-loyal, zu der Arbeitnehmerorganisation stehen, in die er schon vor über 50 Jahren eintrat.

Horchheims kritische Sieben

Eine Rezension von Lars Weinbach

Horchheimer Jugendliche glänzen mit selbstgedrehtem Video auf dem 1 . Koblenzer Jugendforum.

Im Jahr 2002 wurde von der Stadt Koblenz der Versuch unternommen, Jugend, Politik und Verwaltung in Form eines "Jugendforums" in einem direkten Dialog zusammenzubringen. Unter Federführung der Leiterin des Kinder- und Jugendbütos Koblenz, Btigitte Selugga-Reinschenk, entstand der Gedanke, die Koblenzer Jugendlichen aus allen Stadtteilen dazu aufzurufen, mit selbsterstellten Fotos, Zeichnungen und Videos ihre Kritik und Verbesserungsvorschläge gegenüber ihrem jeweiligen Wohnort zu dokumentieren. Für Horchheim an den Start ging eine siebenköpfige Mann- bzw. Frauschaft, die im Verbund der Katholischen Jugend Horchheim bereits in der Jugendarbeit erprobt ist.

Wer war Ludwig Gall?

Ein Bericht von Hans Lehnet

Auf der Suche nach dem Namensgeber für eine neue Straße in Horchheim.

Horchheim hat seit dem 21. Juni 2OO1 eine Ludwig-Gall-Straße - die Anbindung des Wohnparks Weitenborn an die Weitenbornstrasse. Wer war nun dieser Ludwig Gall und was verbindet ihn mit Horchheim?

Horchheim aus dem Pappkarton

Unser Rätselbild 2003

Fritz Kreuter zum 70. - Mit Mutterwitz durchs Leben

Eine Reportage von Rolf Heckelsbruch

Gratulationen

Goldene Hochzeit:

27.07.2002 Katharina und Fritz Zaum
11.09.2002 Susanna und Egon Bornhofen
04.10.2002 Adelheid und August Breitenbach
08.11.2002 Dorothea und Wilhelm Schröder
23.05.2003 Margot und Karl-Heinz Schieder
09.06.2003 Hedwig und Hans Eibel

95. Geburtstag:

27.09.2002 Leopold Malatek
09.10.2002 Hedwig Goldhorn

90. Geburtstag:

21.06.2002 Helena Kuhn
22.07.2002 Gertrud Pfaff
29.09.2002 Johann Hürtgen
10.01.2003 Elisabeth Gerhards(Schwester Basilina)
26.02.2003 Hilde Bretag
03.05.2003 Katharina Seil
15.05.2003 Barbara Müllen

85. Geburtstag:

09.03.2003 Marie Bunde
22.04.2003 Franz Weber

80. Geburtstag:

25.08.2002 Franziska Reif
10.09.2002 Josef Kirsch
19.09.2002 Hans Surmann
20.10.2002 Anneliese Mohr
11.11.2002 Gisela Meyer
05.12.2002 Martin Mallot
09.01.2003 Adelheid Breitenbach
18.01.2003 Martha Bischoff
12.02.2003 Bruno Drimborn
21.02.2003 Luzia Poth
23.03.2003 Maria Peiter
29.03.2003 Betty Meurer
31.03.2003 Anneliese Weis
16.04.2003 Theodor Breitbach
17.04.2003 Flora Cuppoletta
21.05.2003 Katharina Lebert (Schwester Wendeline)
07.06.2003 Christine Vogt

Eva Salier geb. Hellendag ist am 26. März 1923 in Horchheim geboren, wo die Familie in der Emser Straße 269 wohnte. Eva besuchte die Volksschule ihres Heimatortes und wechselte 1933, im Jahr der Machtübernahme durch die Nationalsozialislen, zur Hildaschule in Koblenz. Als Jüdin wurde sie in der 4. Klasse der Schule verwiesen. 1937 wurde sie von ihrer Mutter zu Verwandten nach Holland geschickt. Mit der Besetzung dieses Landes durch die Deutschen begann ihr Leidensweg durch die Konzentrationslager. Heute lebt sie in den USA, besuchte aber schon mehrmals ihre ehemalige Heimat. Wir gratulieren Frau Salier ganz herzlich und hoffen, sie nochmals in Horchheim begrüßen zu können.
Otto Fried ist am 13. Dezember 1923 geboren. Seine Familie besaß ein Haus mit Metzgerei in der Emser Straße 365. Da das Anwesen seit 1806 im Besitz der Familie war, fühlte man sich über diese lange Zeit auch als "Hoschemer". Der jüdische Glaube wurde den Frieds aber nach 1933 zum Schicksal. Otto musste als 13jähriger noch vor seinen Eltern nach Amerika emigrieren. Heute lebt er als bekannter Künstler in Paris und New York. Seit Jahrzehnten besucht er alljährlich seine alte Heimat, an der er immer noch sehr hängt. Zu seinem Geburtstag gratulieren ihm viele Horchheimer Freunde.

Weckruf - oder "die giehn einem off de Wecker!"

Eine Reportage von Karl-Walter Fußinger

Es war an und für sich eine ldee von Gilbert Fein, der letztes Jahr Kirmes über seine früheren Teilnahmen am Kirmesweckruf erzählte und anregte, darüber mal etwas im Kirmes-Magazin zu schreiben. lch habe die Sache gerne aufgegriffen, etwas recherchiert, mit einigen früheren Aktiiven gesprochen und versucht, Fotos von Weckrufumzügen zu bekommen.

Mendelssohn-Metropole Horchheim

Eine Rose namens Felix Mendelssohn Bartholdy

von Werner Daub

Anlässlich einer Studienfahrt nach Leipzig im Novembet 2001 besuchten wir das Mendelssohn-Haus in der Goldschmidtstraße 12. Es ist eine historische Stätte: die Wohnung, in der Felix Mendelssohn Bartholdy lebte und am 4. November 1847 starb. Im Innenhof und Garten des Haus entdeckte ich beim Besuch einen kleinen Rosenstock mit einer Gedenktafel:
Rose "Felix Mendelssohn Bartholdy" Hobbyrosenzüchter Herbert Miessler, Delitzsch Taufe: 11.Oktober 1997 .

Die Hoschemer Küch Teil 4

vorgestellt von "Maitre" Dick Melters

Der Kandidat March

Furore in Horchheim in den Jahren 1842 bis 1844

Ein Bericht von Hans Lehnet

Man schrieb das Jahr 1842, Die Bevölkerung Horchheims hatte eine große Hungerzeit zu überstehen. Zu den Missernten des Vorjahres kam noch eine große Raupenplage, der man nicht Herr werden konnte, so dass die Lebensmittelpreise stiegen. Verschärft wurde die Lage durch den "Roten Brenner", eine Pilzkrankheit der Weinblätter, die nur eine kümmerliche Traubenernte brachte. Außerdem gingen die Geschätte insgesamt schlecht, was zur Folge hatte, dass die Steuern zum Teil zwangsweise eingetrieben werden mussten. ln dieser Zeit - Mitte des Jahres 1842 - wohnte in Pfaffendort ein Johann Christian March aus Hamburg mit seiner angeblich ehelichen Lebensgefährtin, Kurze Zeit später ließ sich das Paar in Horchheim nieder und sorgte für Unmut und  Ärger in der Bevölkerung, aber auch bei Behörden.

Werner Wiemers - 81 und kein bißchen leise

von Karl-Heinz Melters

Er hauchte der Nachkriegskirmes neues Leben ein und brachte im Karneval die Horchheimer Narrhalla zum Kochen. Das Herz des Bubenheimers W.W. schlägt rechts des Rheins. Einmal im Jahr zeigt das Haus "Auf der Zeil 20" in Bubenheim Flagge. Verloren bewegt sich dann ein rot-weißes Banner, geziert mit dem Horchheimer Wappen, im Eifelwind. Ein sicheres Indiz für alle Bubenheimer, dass einer ihrer Bürger außer Haus ist und auf sein Bier im Gasthaus "Zrrm letzlen Bauernwirt" verzichtet. Dafür stößt er kräftig mit seinen Freunden beim Kirmesfrühschoppen im Horchheimer Mendelssohnpark an.

Persönliches

Klemens Schmidt zum Gedächtnis

Schwester Maria Rosalia Bernd, Walter Weinbach

Sonja Schäfer - Das apokalyptische Lamm aus Alken

Eine Reportage von Jochen Hof

Sonja Schäfer, als Seidenmalerin und bildende Künstlerin in Horchheim bekannt, hatte im letzten Dezember drei Krippen in der alten St.Michaels-Kirche in Alken ausgestellt. Bei einem Rundgang durch das Gotteshaus entdeckte sie unter einem Treppenabsatz versteckt ein Lamm. Sonja: "lch sah das total verstaubte, kaputte, uralte, Lamm Gottes und kniete mich, ohne zu überlegen, vor ihm auf den Boden, streichelte es und sagte spontan: "Dich will ich wieder heil machen. Du bist so alt, so schön a1t und so kaputt."

120 Jahre Männerchor 1883 / 1912 Koblenz-Horchheim

Ein Jubiläum der besonderen Art

Der Horchheimer Männerchor wird in diesem Jahre 120 Jahre alt. Er greift damit zurück auf den im Jahre 1883 gegründeten Männergesangverein "Liederkranz", dessen Mitglieder sich nach dem letzten Krieg mit den Sängern des Arbeitergesangvereins "Frohsinn" aus dem Jahre 1912 und den Sängern des Horchheimer Gesellenchores zum gemeinsamen Männerchor 1883/1912 Koblenz Horchheim zusammengeschlossen hatten.

Aktuelles

Stadtteilbücherei Horchheim, Reifenstecher in Horchheim unterwegs, Wunsch nach Fahnen?

Horchheimer Top News und Chronik

Horchheimer Flurnamen

Neue Publikation - Alois Honsdorf, durch seine Publikation "Alt-Horchheim in Karten und Fotografien" längst bekannt, hat in diesem Jahr seine Sammlung "Horchheimer Flurnamen" für den Druck zusammengestellt.

von Dr. Dietmar Flach

Panoptikum

Druckversion | Sitemap
© HKG St. Maximinus e. V.

Diese Homepage wurde mit IONOS MyWebsite erstellt.